Was ist ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall ist ein Bewusstseinsverlust im Gehirn, welcher zu neurologischen Defiziten führen kann, wie z.B. Sprach- oder Motorikverlust. Viele Schlaganfallbehandlungen sind darauf ausgerichtet, den Schlaganfall gar nicht erst auftreten zu lassen.
Behandlungsprogramme zielen darauf ab, das Risiko durch Atherosklerose zu verringern, wobei Fettablagerungen die Arterien verstopfen. Dies kann durch Medikamente, einen chirurgischen Eingriff oder einen gesünderen Lebensstil erreicht werden, oder auch einer Kombination all dieser Komponenten.
Wer ist gefährdet?
Zur Risikogruppe eines Schlaganfalls zählen Menschen mit Herzproblemen, über 60-Jährige, Raucher und Diabetiker.
Manche Patienten sind erblich vorbelastet und sich dessen bewusst, ein möglichst gesundes Leben zu führen. Doch ist ein gesünderer Lebensstil ist nicht immer die einzige Lösung.
Manche Menschen erleiden einen Schlaganfall, ohne eines der genannten Warnzeichen zu zeigen. Doch gibt es Methoden, um das Risiko für diese atypischen Patienten zu minimieren.
Screening
Patienten können per Ultraschall untersucht werden: die Arterienwände der Halsschlagader oder anderer wichtiger Arterien werden nach Ablagerungen abgesucht. In fast allen Fällen ist es besser, die Ablagerungen zu entfernen als weiterhin medikamentös zu behandeln.
Check-ups
Bei einem Check-up wird per einfacher Blutdruckmessung nach möglichen Risikozonen gesucht. Als ABI Test bekannt, wird der Blutdruck im Fußgelenk mit dem des Armes verglichen.
Eine weitere schnelle und sanfte Testmethode ist die Injektion eines intravenösen Kontrastmittels, mit welchem die Sichtbarkeit innerer Ablagerungen bei einer Computertomograhpie erhöht wird. Mit dieser Technik können Chirurgen nach der Diagnose das Problem besser behandeln.
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