MRT (Magnetresonanztomographie) oder auch Kernspintomographie genannt, wird für spezifische Fragestellungen bezüglich der Kreuzbänder herangezogen. Die Untersuchung macht im Gegensatz zum Röntgen auch Bänder, Knorpel und Gewebe sichtbar und ermöglicht dem daher eine genauere Diagnose.
Ablauf einer Kreuzband MRT
Der Ablauf einer MRT ist völlig unkompliziert. Die MRT wird vom Radiologen durchgeführt. So ist beispielsweise ein MRT von Knieerkrankungen besonders nützlich, denn der Radiologe kann hierdurch knochennahe Weichteile am Kniegelenk untersuchen. Der Ablauf der MRT Untersuchung ist für Patienten absolut schmerzfrei. Bei der MRT Untersuchung der Kreuzbänder liegt der Patient fast immer auf dem Rücken und wird auf einer fahrbaren „Unterlage“ in den Gerätetunnel geschoben. Wichtig ist, dass der Patient während der ganzen Untersuchung ruhig auf dem Rücken liegen bleibt und ganz normal weiter atmet. Je ruhiger der Patient liegen bleibt, desto besser ist die Bildqualität. Während der Untersuchung treten starke Klopfgeräusche auf, der Patient bekommt deshalb entweder Ohrenstöpsel oder Kopfhörer.
Bei der Magnetresonanztomographie des Knies ist es nicht nötig, dass der Patient komplett in die Röhre gefahren wird. Es werden dabei Empfangs- und Sendeeinrichtungen außerhalb der Röhre genutzt. Bei vielen Geräten wird der Patienten beim MRT Kreuzband sogar nur mit den Füßen voran bis zum Oberkörper in das Gerät eingefahren. Platzangst müssen Patienten deshalb nicht befürchten. Sollte dennoch Nervosität oder ein Engegefühl auftreten, können diese durch leichte Beruhigungsmittel oder intensive Gespräche vor oder während der Untersuchung über die Kopfhörer gelindert werden. MRT-Geräte der neueren Generation sind ohnehin nicht mehr so eng wie Untersuchungsgeräte der älteren Generation. Außerdem bekommt der Patient während der Untersuchung einen Druckknopf in die Hand gelegt. Wenn der Patient auf sich aufmerksam machen möchte, braucht er lediglich diesen Knopf betätigen.
Bei der MRT Untersuchung werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Sie nutzt den Einfluss des Körpers auf Radiowellen und Magnetfelder. Während der Magnetresonanztomographie der Kreuzbänder werden die feinen Signale vom Körper aufgenommen und an den angeschlossenen Computer weitergeleitet. Dieser erstellt dann ein detailgetreues Bild vom Körper sowie seines Inneren. Auch Folgeschäden muss der Patient nicht befürchten. Obwohl die umgangssprachlich auch als „Röhre“ bezeichnete MRT völlig ungefährlich ist, löst sie bei vielen Patienten Ängste und Beklemmungen aus. Doch die Magnetresonanztomographie ist besonders hilfreiches medizinisches Verfahren. So ist mittels MRT eine Diagnostik der Kreuzbänder mit bis zu 100 % Treffsicherheit möglich.
Kosten einer Kreuzband Kernspintomographie
Die Kosten für ein MRT Kreuzband sind relativ hoch. Allerdings sollte man sich hiervon nicht wirklich erschrecken lassen. Denn wird das Kreuzband MRT vom Arzt angeordnet, werden die Kosten für die MRT Bilder von der gesetzlichen wie auch der privaten Krankenkasse übernommen. Wenn der Arzt keine medizinische Notwendigkeit des MRT Knie sieht, der Patient aber dennoch eine Kernspintomographie haben möchte, muss er diese aus eigener Tasche bezahlen.
Nebenwirkungen einer Kreuzband Kernspintomographie
Die Kreuzband Kernspintomografie Untersuchung ist ohne Nebenwirkungen. Die MRT Bilder werden also ganz ohne Risiko für den Patienten angefertigt. Die Magnetresonanztomografie gibt keine schädlichen Strahlen an den Körper ab und kann deshalb bedenkenlos des Öfteren durchgeführt werden. Kreuzband MRT Bilder sind deshalb ein sehr gutes medizinisches Untersuchungsinstrument zur Diagnosestellung.