Die Menisken gleichen zwischen dem Schienbein und den Oberschenkelrollen Formunterschiede aus. Sie schützen zudem den Gelenkknorpel.
Diagnose
Die Diagnose Meniskus beziehungsweise Meniskusschaden am Knie kann nur über einen Mediziner festgelegt werden. Eine Meniskus Verletzung wird meist durch gerissene oder verletze Menisken bemerkbar. Zur Differenzierung ob eine Knieverletzung des Meniskus oder eine andere Knieerkrankung vorliegt, sind diverse Untersuchungsmethoden erforderlich. Eine erste Verdachtsdiagnose lässt sich durch eine Röntgenuntersuchung erhärten. Ein Meniskus Knorpelschaden lässt sich über ein Röntgenbild direkt sichtbar machen. Außerdem lässt sich ein Meniskusschaden im Knie auch über eine Magnetresonanztomografie feststellen. Hierbei kann auch gleich die schwere des Schadens exakt dargestellt werden. Es kann sowohl eine Verletzung am Außen- wie auch am Innenmeniskus vorliegen. Eine weitere Untersuchung zur Meniskus Diagnose ist die Arthroskopie (Kniespiegelung).
Symptome
Eine Läsion am Meniskus kann relativ schnell passieren. Bereits durch eine Drehbewegung bei feststehendem Fuß und in gebeugter Kniegelenkstellung, kann sich der Meniskus einquetschen. Dieses Einquetschen kann dann einen Ab- oder Einriss zur Folge haben. Häufig sind Meniskus und Knorpelschaden auf eine Sportverletzung oder einen Unfall zurückzuführen. Auch natürliche Abnutzungserscheinungen und zunehmende Degenerationen durch angeborene Fehlstellungen oder Fehlbelastungen kommen in Frage. Je nach Ursache des Schadens, können die Symptome unterschiedlich ausfallen. Menschen über 60 Jahre, Sportler wie Fußballer oder Squash-Spieler oder Berufe wie Fliesenleger oder Gärtner sind besonders häufig von einer Verletzung am Meniskus betroffen. Bei einer traumatischen Ursache treten die Schmerzen meist unverzüglich auf. Dabei tritt ein kurzer und heftiger stechender Schmerz auf.
Wenn die Erkrankung aufgrund einer Fehl- oder Überlastung oder durch Abnutzungserscheinungen auftritt, sind zu Beginn der Erkrankung oft noch keinerlei Beschwerden vorhanden. Erst im zunehmenden Verlauf fängt das Knie zu schmerzen an. Die anfänglichen Beschwerden treten dabei nur bei Belastung auf und vergehen in Ruhe wieder. Wenn der Meniskusschaden weiter voranschreitet, kommt es zum ständigen Schmerz und eine Bewegungseinschränkung im Knie macht sich bemerkbar. Letztendlich kann die Schädigung so weit führen, dass das Kniegelenk absolut unbeweglich ist und auch kürzeste Gehstrecken nur mehr unter starken Schmerzen zurücklegbar sind. In dieser Phase nehmen Betroffene meist eine Schonhaltung ein und ein hinkendes Gangbild ist sichtbar.
Therapie
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