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Kryotherapie am Knie – Definition, Einsatzzweck & Tipps

Definition:

Die Kryotherapie am Knie bezeichnet ein Therapieverfahren, bei dem sehr niedrige Temperaturen zum Einsatz kommen. Ziel ist es, positiv auf das Kniegelenk und die umliegenden Weichteile einzuwirken.

Einsatzzweck und Tipps

Diese Form der Therapie wird eingesetzt, um Schmerzen zu reduzieren, die beispielsweise am Knie bei entzündeten Gelenken auftreten. Auch bei Arthrosen, Prellungen, Verstauchungen oder anderen Verletzungen am Knie kann sie sehr hilfreich sein. Im Allgemeinen existieren zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für die Kryotherapie. Nach einer Verletzung oder einer Operation am Knie können leicht Schwellungen an den Weichteilen auftreten. Mithilfe einer entsprechenden Kühlung oder Vereisung kann die Schwellung schnell zurückgehen. Die Vereisung erfolgt innerhalb weniger Sekunden. Selbst zuhause ist es möglich, sie einzusetzen. Schwellungen und Entzündungen harmloser Art können mithilfe des bekannten Eisbeutels oder eines Gelpacks selbst behandelt werden. Bei ernsthaften Entzündungen oder Schwellungen unbekannter Herkunft sollte allerdings immer ein Arzt hinzugezogen werden. In der professionellen Behandlung können beispielsweise Kältesonden zum Einsatz kommen. Blutgefäße werden durch die Kälte verengt. Die Nervenfasern werden unempfindlicher. Auch im Bereich der Kniegelenke kann die Behandlung ambulant erfolgen. Nach Abschluss der Therapie sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Zur Verfügung steht ein schmerzfreies und sehr wirkungsvolles Verfahren zur effektiven Behandlung von Knie- und Kniegelenkbeschwerden.

Kryotherapie am Knie – Definition, Einsatzzweck & Tipps
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