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Insertionstendopathie Knie – Definition, Therapie & Folgen

Eine falsche oder übermäßige Belastung der Gelenke im Knie kann zu einer schmerzhaften Insertionstendopathie führen.

Definition

Eine Insertionstendopathie im Knie führt zu einer starken Reizung am verletzten Gelenk. Betroffen davon ist der Bereich im Übergang zwischen den Sehnen und dem Knochen, in diesem Fall also der Sehnenansatz an der Kniescheibe. Dieser Bereich wird in der Medizin als Insertion bezeichnet. Hier strahlen die Sehen- oder auch Muskelfasern in den Knochen ein. Diese Insertionstendopathie ist auch als Patellaspitzensyndrom bekannt. Eine Reizung an diesem Übergang löst die Schmerzen aus, chronische oder akute Reizungen sind möglich. Sie entstehen durch eine dauerhafte oder plötzliche Druck- oder Zugwirkung auf den Bereich, wo Sehnen oder Muskeln mit dem Knochen verbunden sind.

Therapie

Mehr Informationen zu Therapie finden Sie hier (Patellaspitzensyndrom).

Folgen

Aufgrund der entstehenden Schmerzen bei Anspannung können sich die Muskeln verhärten. Dies hat zur Folge, dass die Patienten den betroffenen Muskel schmerzbedingt schonen. Es kann somit zu Schwächung und Rückbildung der Muskeln kommen.

Insertionstendopathie Knie – Definition, Therapie & Folgen
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