Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit sowie des Knorpels. Zum Einsatz kommt sie neben der Schönheitsmedizin in der Orthopädie.
Bei Vorliegen einer Arthrose im Kniegelenk, also dem Gelenkverschleiß, bei dem der Knorpel angegriffen wird, kann die Injektion von Hyaluronsäure ins Kniegelenk den weiteren Knorpelabbau verlangsamen. Hieraus resultieren eine Verbesserung der Beschwerden sowie der Bewegungsfähigkeit.
Bei der Injektion von Hyaluronsäure ins Knie werden die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Da es sich um eine individuelle Gesundheits-Leistung handelt, kostet eine Sitzung zwischen 40 und 80 Euro. Meist sind mehrere Sitzungen für ein Gelenk notwendig (ca. 3 bis 5). So entstehen bei Hyaluronsäure Kosten am Knie zwischen 120 und 400 Euro.